Mit Frische und Erfahrung in den Wahlkampf

Mit einem frischen Gesicht geht die ÖDP ins Rennen um das Landtagsmandat. Dr.-Ing. Marco Engelhard aus Regelsbach will für die Partei ins Maximilianeum einziehen.

Der 40-jährige zweifache Familienvater hat dabei klare Schwerpunkte: Das Parteimotto „Gemeinwohl statt Wachstum um jeden Preis“ stellt für ihn den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit dar. Weiterhin will er sich für eine sichere regionale Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten sowie ein Familiengehalt mit Rentenanspruch für Menschen, die sich ihrer Familie widmen, einsetzen. Und er verspricht: „Wir bleiben auch nach der Wahl bei unseren Werten!“

Für den Bezirkstag tritt Roland Wolkersdorfer an. Der 55-jährige Umweltschutztechniker aus Schwabach und langjährige Kreisvorsitzende der ÖDP hat sich bei seiner Nominierung klar zur Existenz und zum Erhalt der sieben bayerischen Bezirke als Teil der bayerischen Tradition und Identität bekannt. „In einem Europa der Regionen haben die Bezirke eine ideale Größe, landkreisübergreifende Belange regional zu steuern“, so Wolkersdorfer. Während in den anderen Bundesländern bestimmte überregionale Aufgaben (vor allem im sozialen und kulturellen Bereich) von unterschiedlichen Trägervereinen und Zweckverbänden übernommen werden, wählen die bayerischen Bürger für dieses Aufgabenfeld ein eigenes, demokratisch legitimiertes Gremium im Sinne der Subsidiarität, so Wolkersdorfer weiter.

Beide Kandidaten betonen das vorrangige politische Ziel die Würde des Menschen von Anfang an bis zum Tod zu wahren und unseren Nachkommen eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.